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Doppelspitze planmäßig aufgelöst

Nico Hofmann neuer Leiter der UFA-Gruppe

Planmäßig wurde die Doppelspitze der UFA-Gruppe aufgelöst. Nach nunmehr 27 Jahren verlässt Wolf Bauer die Geschäftsführung des Unternehmens. Er wird künftig noch in beratender Funktion dem neuen alleinigen CEO Nico Hofmann zur Seite stehen.

Außerdem bleibt Wolf dem Unternehmen als Produzent erhalten. Er wird sich auf die Entwicklung und Produktion hochkarätiger Film- und Fernsehstoffe fokussieren. Wie das Nachrichtenportal Blickpunkt:Film berichtet wird der neue CEO Nico Hofmann ab sofort alle Unternehmungen und Bereiche der Gruppe leiten. Außerdem wird er nun auch enger mit CEO der Muttergesellschaft FrementleMedia Cécille Frot-Coutaz zusammenarbeiten und ihr berichten. Frot-Coutaz erklärte: “Nico Hofmann und Wolf Bauer haben die Übergangsphase ausgesprochen reibungslos und erfolgreich gestaltet und in dieser Zeit die Marktführerschaft und weltweite Reputation der UFA sogar noch weiter ausgebaut. Nico Hofmann ist einer der visionärsten und anerkanntesten Drama-Produzenten Europas und wird die UFA – die in diesem Jahr ihr 100-jähriges Bestehen feiert – zu neuen Höhen führen. Ich möchte Wolf Bauer für seinen phänomenalen Beitrag zur Entwicklung der UFA und der gesamten Produktionswirtschaft danken und meine Freude darüber zum Ausdruck bringen, dass wir auch in der nächsten Phase seiner Karriere von seiner Kreativität und seinem Können profitieren werden.”

Nico Hofmann, CEO der UFA-Gruppe
Nico Hofmann, CEO der UFA-Gruppe (Bild: Foto: UFA)

CEO der UFA-Gruppe Nico Hofmann zu seiner neuen Rolle im Konzern: “Es ehrt mich sehr, dass Cécile Frot-Coutaz und Wolf Bauer so großes Vertrauen in mich setzen. Am meisten freue ich mich auf die weitere, enge Zusammenarbeit mit dem UFA-Team, das mir große Rückendeckung garantiert. Mit dieser Mannschaft arbeiten zu dürfen, macht mich stolz. Wolf Bauer hat die UFA mit Leidenschaft und unternehmerischem Weitblick geleitet und mit Programminnovationen immer wieder Fernsehgeschichte geschrieben. Er ist ein Visionär, vor allem aber auch ein enger Freund, dem ich zu großem Dank verpflichtet bin. Gemeinsam haben wir die UFA in den vergangenen Jahren erfolgreich umstrukturiert und einen Schwerpunkt auf die konsequente Weiterentwicklung unserer starken Programmmarken, Daily Dramas und Showformate gelegt. Für die Zukunft ist mir wichtig, den internationalen High-End-Drama-Bereich sowie den Ausbau des digitalen Geschäfts weiter voranzutreiben und noch intensiver Nachwuchsförderung zu betreiben. Junge kreative Talente für uns zu gewinnen und an uns zu binden, ist nicht nur eine wichtige zukunftssichernde Maßnahme, sondern für mich auch eine Herzensangelegenheit.”

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