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Fokuspullen wie ein König

IBC 2017: Cmotion zeigt C-Pro Line Fokussteuerung

Cmotion aus Wien stellt auf der IBC die C-Pro-Line vor. Diese setzt sich zusammen aus dem C-Pro Hand Unit, dem C-Pro Motor und der C-Pro Camin, einem kleinen Servomotor für Drohnen.

Das Cpro Hand Unit von Cmotion liegt gut in der Hand.
Das Cpro Hand Unit von Cmotion liegt gut in der Hand. (Bild: Foto: Julian Reischl)

Mit “Welcome to a new era of Focus Pulling” begrüßt Cmotion die potentiellen Kunden der C-Pro-Line. Zwei verschiedene Motoren sind es, die an die Objektive angedockt werden können: Der C-Pro Motor an klassische Rigs am Set, der C-Pro Camin dahingegen ist speziell klein und leicht für den Mitflug auf der Drohne konzipiert worden.

Der erste Kameraassistent, der üblicherweise den Fokus bedient, darf sich über das neue C-Pro Hand Unit freuen, das auf den ersten Blick ein wenig so aussieht, als könne man damit den Todesstern fernsteuern.

Ein ergonomischer Handgriff links, ein großer Drehknopf rechts, das ist die Grundausstattung. Unten befindet sich jedoch noch ein rundes Display. Dieses gibt die aktuellen Daten des Objektivs aus, und ist obendrein noch touch-sensitiv, so dass verschiedene Einstellungen vorgenommen werden können.

Außerdem verfügt das Hand Unit über einen beleuchteten Rec-Button mit Statusleuchte, eine Zoom-Kontrolle mit einstellbarem Widerstand – wobei der Status des Zooms per LED angezeigt wird – sowie sechs User-Knöpfe, die mit Voreinstellungen belegt werden können. Ein Daumenrad gibt es auch noch, ganz unten am Gerät. Eine Vibrationsfunktion wie beim Handy kann Rückmeldung geben, und ein Gyro-Sensor merkt, ob das Hand Unit gerade im Einsatz ist oder nicht, so dass der Stromverbrauch besser verwaltet werden kann. Die Akkus sind hot-swappable, so dass selbst bei der Mutter aller Plansequenzen nichts mehr schiefgehen kann.

Der ergonomische “Focus Knob”, also das Stellrad, verfügt über einen beleuchteten Ring mit eingravierten Markern, Endpunkte können mechanisch gesetzt werden. Der allseits übliche Marker Strip zum selbst Markieren ist ebenfalls beleuchtet. Eine Sperrfunktion verhindert, dass neugierige Hände die Arbeit eines halben Vormittags zunichte machen, wenn man mal nicht hinschaut.

Das Gehäuse verfügt über zwei Mounting Points für Zubehör oder zum Aufsetzen auf eine Halterung wie ein Stativ, einer unten, einer oben. Mit Kabel kann man auch arbeiten, hier wird LBUS Le 4p sowie EXT mini Le (5+2)p unterstützt. Über USB können Daten des Objektivs auch per Kabel eingespielt werden, oder das Gerät einfach nur mit Strom versorgt werden.

Preise und Verfügbarkeit sind zu jetzigen Zeitpunkt noch nicht bekannt.

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